Regionalplanung ist die Kernkompetenz des Regionalverbandes Mittlerer Oberrhein.
Sein Hauptprodukt ist der Regionalplan für die Region Mittlerer Oberrhein, der "Masterplan" für die Flächeninanspruchnahme in der Region. Darüber hinaus engagiert sich der Verband im Sinne des Regionalentwicklung und des Regionalmanagements in regionalen, nationalen und internationalen Projekten, Netzwerken, Vereinen und Interessenvertretungen. Zu den Arbeitsfelden des Verbandes gehören die Steuerung der Siedlungs- und Gewerbeflächenentwicklung, die überörtliche Verkehrs- und Infrastrukturentwicklung, der großflächige Einzelhandel, die erneuerbaren Energien sowie der großräumige Biotopverbund. Letzter orientiert sich am Landschaftsrahmenplan, dessen Erarbeitung neben dem Regionalplan zu den gesetzlichen Pflichtaufgaben des Verbandes gehört. Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Eurodistrikt PAMINA und entlang des Oberrheins prägt ebenfalls das Verbandsprofil. Die Geschäftsstelle des Verbandsverwaltung, das HAUS DER REGION in Karlsruhe, ist Sitz der grenzüberschreitenden Touristik-Gemeinschaft Baden-Elsass-Pfalz sowie der KulturRegion Karlsruhe. Oberstes Entscheidungsgremium des Regionalverbandes ist die 80-köpfige Verbandsversammlung mit Vertreterinnen und Vertretern aus der Kommunalpolitik. Die Region Mittlerer Oberrhein umfasst eine Fläche von 2.137 Quadratkilometern. In den 57 Gemeinden der Region leben über 1 Million Menschen, mit Karlsruhe als größter Stadt und Oberzentrum.