Die Karlsruher Forschungsfabrik ist eine Kooperation zwischen dem Karlsruher Institut für Technologie mit dem wbk Institut für Produktionstechnik und den Fraunhofer-Instituten IOSB und ICT.
Auf einer Laborfläche von 4.500 m2 und zusätzlichen Büroflächen in unmittelbarer Nähe zur Karlsruher Forschungsfabrik wird in direkter Zusammenarbeit mit Industrieunternehmen an zukünftigen Produktionstechnologien geforscht und entwickelt. Gestützt durch die Digitalisierung und Methoden der künstlichen Intelligenz, werden neue, herausfordernde Produktionstechnologien erforscht und schneller als bisher in die industrielle Anwendung transferiert. Dieser Ansatz verspricht einen wissenschaftlichen und technologischen Vorsprung für den Innovationsstandort Deutschland im internationalen Wettbewerb.
Um etablierte Prozesse weiter zu optimieren und innovative, aber unreife Technologien für einen industriellen Einsatz zu ertüchtigen, arbeiten die Partner aus den Forschungsfeldern der Informatik, des Maschinenbaus sowie der Material- und Prozesstechnik eng verzahnt in der Karlsruher Forschungsfabrik zusammen. Diese Interdisziplinarität befähigt die Partner, ungenutzte Potentiale in der Produktion für zukünftige Mobilitätsprodukte mithilfe von Industrie 4.0 und künstlicher Intelligenz auszuschöpfen.
Schwerpunkte des Entwicklungszentrums sind dabei Fertigungs- und Montagetechnologien für die Themen Leichtbau, Batterie, Brennstoffzelle und elektrische Antriebe.
Um mit Industrieunternehmen zusammen in der Karlsruher Forschungsfabrik an Innovationen rund um Industrie 4.0, Digitalisierung der Produktion und KI-/ML-Einsatz in der Fertigung zu entwickeln, können unseren Partnern im Rahmen des Kooperationsmodells „Industry on Campus“ Büroräume in unmittelbarer Nähe zur Forschungsfabrik bereitgestellt werden. Somit können Unternehmen direkt und exklusiv auf das Know-how der Forschenden des KIT oder der Fraunhofer-Institute zugreifen.